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„WENIGER IST
HERRLICHKEIT“

Ausstellungsdesign

PARKHAUS -
PARK IM HAUS

Sozialer Raum

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Im Seminar zum Thema 'Künstliche Intelligenz' habe ich mich mit der zukünftigen Nutzung innerstädtischer Räume im Kontext des Verkehrs beschäftigt. Durch autonomes Fahren entfällt der Bedarf an zentralen Parkflächen, da selbstfahrende Fahrzeuge in platzsparenden Hubs außerhalb der Stadt abgestellt werden können. Die Parkhäuser der Nachkriegszeit, einst ein Symbol des Wirtschaftswunders, verlieren damit ihre ursprüngliche Funktion und bieten neue Möglichkeiten zur Umnutzung und Neugestaltung innerstädtischer Flächen.

 

Der neue Entwurf für das bestehende Parkhaus in der Hamburger Innenstadt schafft ein Zentrum, das die umliegenden Teilquartiere miteinander verbindet und als Begegnungsort dient. Die Struktur aus massivem Tragwerk und Fahrrampen bleibt erhalten, jedoch wird sie durch einen neuen Luftraum und boxenartige Nutzungseinheiten aufgelockert. Dadurch entstehen interessante Volumen und Freiflächen. Besonderes Augenmerk wird auf die Erschließungswege gelegt, welche die ursprüngliche Bewegung der Autos nachempfinden und durch Laubengänge und Brücken zu einem qualitativen Aufenthaltsort werden.

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Die charakteristische Formsprache des Parkhauses bleibt erhalten, während schräge Parkebenen in horizontalen Brücken fortgeführt werden und einen offenen Luftraum schaffen. Durch unterschiedliche Blickbezüge gewinnt das Parkhaus an Lebensqualität und fördert den Austausch.

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Studienarbeit an der Hochschule Wismar

Studiengang Material Culture Design, 2023

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